Wissenschaft und Forschung

Katastrophe

Schweres Erdbeben in Italien fordert Tote, verschüttet Menschen und zerstört Ortschaften

Ein starkes Erdbeben hat in der Nacht auf Mittwoch die Region Umbrien in Mittelitalien erschüttert. Die ersten Toten waren zwei Menschen, die aus den trümmern eines Hauses in der Gemeinde Amatrice geborgen wurden. Betroffene Orte sind zum Teil nur noch ein Trümmerhaufen. Etliche Personen wurden verschüttet. Es wird mit einer größeren Zahl von Menschen gerechnet, die bei dem Beben ihr Leben verloren haben. Erste Meldungen sprachen von mindestens 16 Toten. Das Beben hatte eine Stärke von 6,1 und überraschte kurz nach halb Vier in der Früh viele Menschen im Schlaf.
News-Schrift vor Weltkarte

Straßen sind blockiert, zum Teil ist der Strom ausgefallen. Auch das Militär soll den Hilfseinsatz unterstützen. Das Epizentrum des Erdbebens wird im Nationalpark Gran Sasso verortet, etwa 170 Kilometer nordöstlich von Rom. Auch dort in der italienischen Hauptstadt waren die Erschütterungen noch zu spüren. Stefano Petrucci, Bürgermeister von Accumoli, sagte dem italienischen Sender Rai: "Es gibt Tote. Den Ort gibt es nicht mehr." Der Nationalpark Gran Sasso ist vor allem bei Urlaubern aus Rom sehr beliebt.

(Mittwoch, 24.08.16 - 09:50 Uhr   -   3325 mal angesehen)

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