Wissenschaft und Forschung

Tübingen / Heidelberg / Stuttgart

Nach Trumps Einreiseverbot: Muslimische Spitzenforscher nach Baden-Württemberg

Die durch den neuen US-Präsidenten per Dekret verfügte Einreisesperre gegen sieben muslimische Länder schlägt bis ins Land Wellen (und in die Region): drei verfolgte Wissenschaftler aus dem Iran und Syrien, die eigentlich jetzt an US-Universitäten forschen wollten und dort bereits Zusagen hatten, stehen vor verschlossenen Türen. Jetzt will das Land helfen.
US-Präsident Donald Trump, Offizielles Portrait

Ein iranischer Wirtschaftswissenschaftler soll eine Stelle am Lehrstuhl Vorderer Orient und Vergleichende Politikwissenschaften in Tübingen bekommen. Ein Politloge, ebenfalls aus dem Iran, kommt an der Uni in Heidelberg unter. Ein syrischer Elektroingenieur bekommt eine Stelle in Stuttgart. Die Finanzierung läuft über den Baden-Würtemberg-Fond für verfolgte Wissenschaftler. Das Land will sich – unabhängig von diesen Fällen – um die Aufnahme verfolgter Wissenschaftler bemühen.

(Donnerstag, 09.02.17 - 15:53 Uhr   -   2944 mal angesehen)

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