Wissenschaft und Forschung

Der Erste Weltkrieg in 100 Objekten

Nicht erst anlässlich des Jahrestages kehrt der Erste Weltkrieg mit Macht ins Bewusstsein der Deutschen zurück. Er war der erste moderne, industrialisierte und totale Massenkrieg. Die Unfassbarkeit des eruptiven Gewaltausbruchs wird durch die neuerliche Beschäftigung aber nicht geringer. Wie konnten Millionen Soldaten aus fünf Erdteilen das Trommelfeuer im Schützengraben ertragen?
Der Erste Weltkrieg in 100 Objekten

Bewertung: 2 von 3 Daumen

In seiner großen Ausstellung „Der Erste Weltkrieg 1914-1918" macht das Deutsche Historische Museum Berlin den Alltag der Kriegsjahre eindrucksvoll konkret: Gasmaske und Blechbesteck, Feldpostbriefe und Propagandapostkarten aus der Heimat, Handgranate und Herrenhose aus Papier-Ersatzstoff. In ihrem Facettenreichtum verbindet sie ereignis- und kulturgeschichtliche Ansätze. Durch die Zusammenstellung von besonders aussagekräftigen Exponaten aus dem In- und Ausland leistet die Ausstellung eine wirkungsvolle Erzählung der Schrecken, aber auch eine klare Analyse der Strukturen des Krieges.

Ein bemerkenswertes Buch über den Ersten Weltkrieg! Die Autoren schaffen es, auf beeindruckende Art und Weise, 100 ihrer Ausstellungsexponate im Deutschen Historischen Museum "sprechen" zu lassen. Dabei decken sie sowohl den Bereich der Militärgeschichte als auch die "Heimatfront" und die Alltagsgeschichte ab. Eindringlich illustrieren sie so das Leid der Menschen.

Titel:Der Erste Weltkrieg in 100 Objekten
Autor:Deutsches Historisches Museum (Hrsg.)
Verlag:Theiss, Konrad
Sprache:Deutsch
Erscheint:01.05.2014
ISBN-10:3806229678
ISBN-13:978-3806229677
Preis:€ 24,95
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