Wissenschaft und Forschung

Tübingen

Gemeinsamkeiten zwischen Gefäßverkalkung und Knochenwachstum entdeckt

Neue Erkenntnisse von Forschern der Universität Tübingen könnten in Zukunft helfen, Herzinfarkte und Schlaganfälle zu verhindern.
Die inneren Organe des Menschen

Eine Ursache dieser Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Gefäßverkalkung. Dabei verstopfen Einlagerungen, unter anderem von Fetten, die Blutgefäße. Jetzt haben die Tübinger Wissenschaftler biochemische Prozesse von Blutgefäßen aus Mäusen in Echtzeit beobachtet und dabei herausgefunden: Das cGMP-Molekül, das beim Knochenwachstum eine wichtige Rolle spielt, kann die Entwicklung von Gefäßverkalkung bremsen. Möglicherweise lässt sich diese Gefäßverkalkung also künftig mit Medikamenten behandeln, die ursprünglich zur Therapie von Wachstumsstörungen der Knochen, zum Beispiel bei Kleinwuchs, entwickelt wurden.

(Samstag, 18.01.25 - 11:32 Uhr   -   1103 mal angesehen)

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