Wissenschaft und Forschung

Tübingen

Maske tragen erzeugt keine erhöhte körperliche Beanspruchung

Das Tragen einer Maske führt zu keiner erhöhten körperlichen Belastung. Dies besagt eine Studie von Dr. Benjamin Steinhilber des Instituts für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung am Tübinger Universitätsklinikum.
Der Versuchsaufbau im arbeitsphysiologischen Labor des Tübinger Instituts zeigt den Fahrradergometer-Test

Die Probanden mussten mit verschiedenen Maskenarten sowie ohne Maske auf einem Fahrradergometer radeln. Gemessen wurden unter anderem der Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut und die Leistung auf dem Ergometer. Die Ergebnisse fielen, unabhängig davon, ob und welche Maske getragen wurde, immer gleich aus. Der einzige Unterschied zeigte sich beim subjektiven Grund der Erschöpfung: Die Atemanstrengung sei mit Maske höher.

(Mittwoch, 09.02.22 - 14:55 Uhr   -   3401 mal angesehen)

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